FOREX Signal vom 16.03.2009
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Eine interessante Woche könnte dem Euro bevorstehen. Euro schwach und Dollar stark? Oder doch umgekehrt?
Vor allem US-Wirtschaftstheoretiker gehen davon aus, daß die europäischen Wirtschaftszahlen, die im Wochenverlauf vermeldet werden, schwach ausfallen und das Stimmungsbild in Euroland weiter eintrüben wird. Hiervon sollte nach Ihrer Meinung der Dollar als Reservewährung profitieren. Kein wesentlich neues Argument, sehen US-Ökonome doch seit Monaten den Euro im Verhältnis zur eigenen Währung als zu stark an. Phrasenartige Wiederholung hilft da auch nicht weiter.
Denn charttechnisch befindet sich der Euro aktuell im Aufwind. Die Politik des quantitative easing fordert seinen Preis und schwaächt neben Schweizer Franken und britischm Pfund auch den USD. Ein Wochengewinn von 2,2% gegen den US-Dollar drehen im Chart den Euro auf Buy.
Bestätigt wird das Szenario auf der Long-Seite bei Ausbruch des Kurses über die 1.2960 respektive 1.3000 . Ein bestätigender Rücklauf ist allerdings dringend notwendig, liegt in diesem Bereich neben der psychologischen runden MArke auch das Hoch vom 23.2.
Ziel der Aufwärtsbewegung wäre 1.3100 (ebenfalls runde Marke und Hoch des 9.2.), danach 1.3335 und 1.3600.
Das komplette Aufwärtsszenario wackelt bei Bruch der 1.2850, vollständig negiert jedoch erst bei Unterschreiten der 1.2455 .
Tagestendenz : AUFWÄRTS
Wichtige Wirtschaftstermine heute :
10:00 Uhr MEZ EU EZB Wettbewerbsindikatoren
11:00 Uhr MEZ EU Inflation Februar
11:00 Uhr MEZ EU Beschäftigung 4. Quartal
13:30 Uhr MEZ USA NY Empire State Index März
14:15 Uhr MEZ USA Industrieproduktion Februar
14:15 Uhr MEZ USA Kapazitätsauslastung Februar
18:00 Uhr MEZ USA NAHB/WF Hausmarktindex März
Einen erfolgreichen Handelstag wünscht
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